Die Geschichte des Schlosses: 

ca. 5000 v. Chr. Das Ägyptische Schloß:

In Ägypten entwickelte sich eine der ältesten Hochkulturen der Menschheit. Ca. 3000 v. Chr. wurden dort bereits Schrift und Kalender ausgebildet, wenig später die Steinbaukunst, Plasitk und Malerei. Als Schlüssel diente ein Knochen oder hartes Holz, welche seitlich in die Türe geschoben wurden.

ca. 2500 v. Chr. Das Hethitische Schloß:

Die Hethiter waren ein Volk mit indoeurop. Sprache in Kleinasien, das nach 2000 v. Chr. in Anatolien einwanderte und in der Folge die herrschende Macht in Kleinasien war. Ihre Blütezeit war die sogenannte "Großreichzeit" 1450-1200 v. Chr. Die meist T- oder L-förmigen Schlüssel aus Bronze wurden durch das zugleich erfundene "Schlüsselloch" ins an die Innenseite der Türe befindliche Schloß geführt und gedreht.

ca. 500 v. Chr. Das Griechische bzw. Lakonische Schloß:

Erstmals wurde am Riegel eine Verzahnung angebracht, welche den Riegel durch Drehung des Schlüssels Schloß in Sperrstellung brachte. Je höher der Schlüsselbart, desto weiter wurde der Riegel verschoben. Die Hauptstadt der Lakonier war damals Sparta.

ca. 100 v. Chr. Das Römische Schloß:

Erstmals wurde zur Unterstützung der Sperrstifte Flachfedern verwendet, der Schlüssel diente auch als Griff. In dieser Zeit herrschte Kaiser Augustus in Rom.

1000- 1250 Romanik:

In dieser Zeit wurde die Schnappfalle erfunden, die nach Freigeben der Türe wieder am angebrachten Schließblech einrastete ("einschnappte").
Die Profankunst kennt Kaiserpfalzen und Burgen (Wartburg), gekennzeichnet durch lineare Strenge und Einzelform und Blockhaftigkeit.

1200- 1500 Gotik:

Trotz großer Fortschritte der Schmiedekunst (das Gesenkschmieden wurde entwickelt), beschränkte man sich auf reiches Verzieren der Schlüssel.
Zur Entlastung der Mauern dienten erstmals Spitzbögen. In dieser Zeit wurden die Kathedralen von Paris, Reims und Nantes erbaut.

1400- 1600 Renaissance:

Die Schlösser wurden wunderschön gestaltet und für alle sichtbar an der Tür-Innenseite angebracht. Die Renaissance (aus dem ital. "Rinascimento =
"Wiedergeburt") ist die von Italien ausgehende, sich in sämtlichen Lebens- und Geistesbereichen vollziehende Kulturwende vom Mittelalter zur Neuzeit.

1600- 1750 Barock:

Den Verzierungen und Ornamenten wurden noch größere Aufmerksamkeit geschenkt, der Schließmechanismus veränderte sich kaum.
Die Zeit war vom Repräsentationswillen der weltlichen und geistlichen Fürsten bestimmt. Rubens und Rembrandt sind bekannte Vertreter dieser
Zeit, die aus Renaissance und Manierismus entstand.

1770- 1830 Klassizismus:

Man kehrte wieder zu eckigen und kantigen Formen von Schloß und Schlüssel zurück Der Klassizismus war durch Formstrenge und Klarheit gekennzeichnet.

1860 - 1865 Erfindung des Zylinder-Sicherheitsschlosses:

Nach seiner eher mäßigen Karriere als Portrait-Maler entschloß sich Linus Yale jun. in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und wurde Schloßmacher. Die Erfindung des 1. Sicherheits-Zylinderschlosses durch Linus Yale jun. (der die Grundlagen seines Vaters zu Hilfe nahm) veränderte eine ganz Epoche. Mit seinen verwendeten Stiftzuhaltungen war das Sicherheits-Zylinderschloß geboren.

1966 - Moderne

Wird der spätere Schloß- und Schlüsselexperte Ing. Herbert "Pepp" Wieland geboren, der 2003 den 1. konzessionierten Schlüsseldienst in St.Michael eröffnet.


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Ihr Schlüsseldienst Wieland

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